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Maximilian Hüttisch
Maximilian Hüttisch wurde am 6. November 1911 in St. Joachimsthal im Erzgebirge geboren. Nach einer Lehre als Porzellanmaler, Musterzeichner und Graveur besuchte er die Hochschule für Kunstgewerbe, die sog. Umprum in Prag. Letzte Station einer langen künstlerischen Ausbildung war die Kunstakademie in Prag. Seine künstlerische Entwicklung wurde von seinen Lehrern, den Professoren Frantisek Kysela, Willi Nowak und Fritz Thiele wesentlich beeinflusst.

Schon als Kunststudent erzielte er erste künstlerische Erfolge:
1937 wurde er für seine Entwürfe der neuen Insignien der Deutschen Universität in Prag ausgezeichnet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Maximilian Hüttisch in München, wo er am 16. September 1988 im Alter von 76 Jahren verstarb.

Sein malerisches und grafisches Werk hat der Künstler in vielen Ausstellungen im In- und Ausland vorgestellt. Zahlreiche Auszeichnungen wurden ihm zuteil.

Hüttisch arbeitete künstlerisch in zwei Richtungen: in realistischem Stil schuf er Federzeichnungen und Bleistiftzeichnungen von Orten in Deutschland und in Europa. Diese Ansichten zeichnen sich durch einen kraftvollen, sicheren Strich aus. Zu Hüttischs eher realistischen Arbeiten sind auch die Porträts zu rechnen, denen ein Kunstkritiker bescheinigte, dass sie gültige Darstellungen der Seelenlage des Porträtierten sind.

Hüttischs zweite Stilrichtung ist ein expressiver Surrealismus, der sich in seinen Mischtechniken und in den Ölgemälden mit ihren leuchtenden Farben findet. Hier beschäftigte er sich kritisch mit unserer Zeit und ihren krankhaften Entartungen. Ängste, Verletzungen, Visionen thematisierte er in Darstellungen, die er als sein „Zweites Gesicht“ bezeichnete. Aber auch seine Zukunftsträume von einer besseren, friedvollen, einer humanen Welt hat er künstlerisch gestaltet.
Kontaktadresse
G. Hüttisch, Soxhletstraße 6, 80805 München
Telefon 089/369429

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